Hoher Besuch vom Bezirksbürgermeister
in der Kita SpreeEule
Am Rosenmontag besuchte uns der Bezirksbürgermeister von Berlin-Lichtenberg Michael Grunst (DIE LINKE), um unsere Einrichtung kennenzulernen,
die im Juni 2020 für 118 Kinder verschiedener Nationalitäten eröffnet wurde.
Der durch die COVID-Situation erschwerte Start stellte den Träger, die Leitung und die Mitarbeitenden vor eine große Herausforderung,
um auch in dieser Zeit für die Kinder und deren Eltern den Regelbetrieb so angenehm wie möglich zu gestalten.
Uns freute die begeisterte Wertschätzung, die Herr Grunst uns aufgrund unserer stets positiven Haltung in dieser Zeit entgegenbrachte.
Unser Ziel war und ist es, unabhängig erschwerte Situationen wie dieser, die Kinder in ihrer Selbstständigkeit,
ihren sozialen und sprachlichen Kompetenzen zu fördern und zu stärken.
Unsere Funktionsräume, wie der weiße Snoozle-, bunte Bewegungs- oder einladende Medienraum bieten über unsere alltägliche pädagogische Arbeit in den Gruppenräumen hinaus weitere Anreize für die Kinder.
Dort können sie ihre Kompetenzen entdecken und weiter entwickeln. Unser Außenspielgelände, das im Frühjahr erweitert wird,
ermöglicht den Kindern sich an der frischen Luft zu bewegen, ihre körperlichen Grenzen zu erfahren und darüber hinaus mit Kindern anderer Gruppen draußen spielen zu können.
In unserer hauseigenen Großküche wird für unsere Kinder täglich frisch gekocht und unser engagiertes Küchenteam bereitet ausgewogene und gesunde Mahlzeiten mit außergewöhnlicher Abwechslung zu.
Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen sprachen wir über die täglichen Herausforderungen im Kita-Alltag und den allgemeinen Bedarf an Betreuungsplätzen in unserem Bezirk.
Angesichts dessen, dass zunehmend mehr Kinder früher in die Kita gehen und demzufolge den Großteil ihrer Kindheit dort verbringen, gewinnt die frühkindliche Betreuung an wachsender Bedeutung.
Am Ende unseres Gesprächs waren wir uns darüber einig, dass eine enge Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt die Einrichtung und somit ihre anvertrauten Kinder wesentlich vorwärts bringen kann,
als eine für sich solitär agierende Kita, die tagtäglich mit der oft überfordernden Arbeit zu kämpfen hat. Es gibt aufgrund der unterschiedlichen Herkunfts- und Bildungsausgangslagen der Familien Nachholbedarf bezüglich der Förderung und Gleichstellung sozial benachteiligter Kinder.
Die Kita sollte daher im Idealfall ein Ort sein, an dem die Kinder dort abgeholt werden, wo sie sich in ihrer individuellen Entwicklung befinden und die Förderung auf sie zugeschnitten werden kann.
Auf dieser Grundlage könnten erkannte Unterschiede jeglicher Art verringert werden und jedem Kind einen gleichberechtigter Schulstart, soweit es der Kita möglich ist, zu sichern. Wir, die Kita SpreeEule, tun unser Möglichstes, um täglich an dieser enormen Herausforderung zu arbeiten.


Unsere
Faschingsfeier
Am Mittwoch, den 23.02.2022 haben wir in unserer Einrichtung Fasching gefeiert.
Die Kinder hatten die Gelegenheit sich in ihr großes Vorbild zu verwandeln
und konnten ihrer Fantasie freien Lauf lassen.
Ob Groß, ob Klein, ob Prinzessin oder Dinosaurier…


Der Tag startete mit einem leckeren Buffet,
was unsere Köchin mit viel Liebe und Geduld für alle zubereitet hat.
In den verschiedenen Räumen wurden Angebote gemacht:
Der Bewegungsraum wurde zur Disco umfunktioniert.
Mit Musik wurde eine Polonaise gestartet,
Luftballontanz und kleinen Bewegungsspielen hatten die Kinder und ErzieherInnen ihren Spaß.


Unsere ganz Kleinen feierten im Nestbereich und dies nicht zu knapp.
Ballspiele, Tanz, Luftballonfußball oder Kostümschau.
Mit den Erziehern wurde das ein voller Erfolg.
Unsere Großen haben die Angebote in der Kita erkundet und waren mit Spiel und Spaß dabei.
Faschingskronen oder Krawatten wurden gebastelt und beklebt.
Eine Kegelbahn war vorhanden und die Kinder konnten sich am zielen und „umschmeißen“ ausprobieren.
Schwieriger wurde es beim Einlochen von Kugeln, die über den Tisch gerollt wurden und dann in bunte Becher fallen sollten.
Eine andere Gruppe versuchte mit Strohalmen Luftballons durch die Luft, ins Ziel zu pusten.
Stuhltanz oder wie man sagt: „Die Reise nach Jerusalem“ war auch dabei und noch weitere Spiele wurden angeboten.


Mit Currywurst und Bratkartoffeln stärkten sich die Kinder und der Tag ging nach einem ausgiebigen Mittagsschlaf zu Ende.
Es war ein herrlicher und lustiger Tag für uns alle.
Wir möchten uns auch ganz herzlich bei unseren Eltern bedanken.
Denn ohne Saft, Knabbereien, Kekse, Dekoration und vieles mehr wäre der Fasching nur halb so gelungen.
